Langeweile im Lockdown? Nicht mit dem Familienzentrum Pauluskirche!

Das Team des Familienzentrums möchte die Familien im Stadtteil, die ihre Kinder zuhause betreuen, unterstützen. Nach vielen Absprachen und kreativen Gedanken konnte das Projekt zeitnah umgesetzt werden. Am Zaun der Kita hängen neben Luftballons kleine Wundertüten, die Materialsets und eine Anleitung enthalten. Familien, Nachbarn und Spaziergänger suchen sich eine Wundertüte aus und nehmen jene mit nach Hause. Dort können die Kinder mit dem Material, das sich in der Tüte befindet und Materialien, wie zum Beispiel Socke, Hammer und Papierrolle aus dem eigenen Haushalt, ihre kreativen Werke entstehen lassen.

Wir freuen uns sehr, dass die Aktion so gut ankommt. In der ersten Woche wurden um die 50 Tüten abgeholt. Durch E-Mails haben wir viele Fotos von stolzen Kindern mit ihren Sockenpuppen erhalten, sodass wir viele Sockenpuppen mit lustigen Namen, wie „Herr Lumpi“, „Flöckchen“ und „Trollimops“ kennenlernen durften.

Die nächsten Projekte für die nächste Zeit im Lockdown sind in der Vorbereitung, Fadenbilder, die auf Holzscheiben gehämmert und gewickelt werden und Karneval aus der Tüte ist auch geplant.

Ziel des Projektes ist, dass es den Familien, insbesondere den Kindern, Spaß macht und den Erzieherinnen ermöglicht den Familien in dieser schwierigen Zeit eine Freude zu bereiten und dass die Kinder weiterhin Kontakt zur Kita halten.

Die Adresse des Familienzentrums Pauluskirche lautet Bodelschwinghstr. 9, 53175 Bonn

Hier finden Sie den Flyer zur Aktion: FZ_Pauluskirche_Wundertüte

Trotz Distanz gemeinsam auf den Spuren von Neil Armstrong

Wer kennt es nicht: Das berühmte Foto vom Stiefelabdruck des ersten Menschen auf dem Mond. Aber was hat der mit den vielen Bildern von Fuß- bzw. Schuhabdrücken zu tun, die seit Ende Januar vor der Kita „Arche“ in Meckenheim-Merl hängen? Diese sollen auch zum Mond reisen!

Die Kita beteiligt sich an einer Mitmachaktion des Forschungszentrums der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt (DLR). Dieses hat Kinder aufgefordert, Fotos ihrer Fuß- und Schuhabdrücke anzufertigen und zuzuschicken. Die Bilder werden dann auf einem USB-Stick gespeichert, der an die NASA (National Aeronautics and Space Administration) weitergegeben wird. Die amerikanische Raumfahrtorganisation, die bei der Erkundung des Mondes eng mit den europäischen Forschungseinrichtungen zusammenarbeitet, bereitet für November dieses Jahres den nächsten Testflug zum Mond vor. Bei dieser Mission werden keine Menschen mit an Bord sein. Symbolisch aber dürfen Kinder den nächsten Schritt bei der Erforschung des Mondes mitmachen, indem ihre Fuß- bzw. Schuhabdrücke auf dem USB-Stick an Bord der Artemis 1 mit ins All fliegen werden.

Gemeinsam sind das Kita-Team und die Familien auf die Idee gekommen, sich zusammen an dieser Aktion zu beteiligen. Denn im aktuellen Kitajahr lautet das Thema „Weltraum“: Es wird gebastelt und gemalt, gelesen und Wissen vermittelt um die Sterne, die Planeten und eben auch unseren Erdtrabanten, den Mond. Um auf den Spuren der Astronauten zu wandeln, haben die Kinder kreativ einen Fußabdruck angefertigt und ihn dann verziert: Die meisten sind ganz bunt, teils kunstvoll, ein paar haben auch Figuren daraus gemalt. Die Aktion lief entweder im Rahmen der Notbetreuung oder in den Familien zu Hause. So ist ein Gemeinschaftswerk entstanden, das das Wir-Gefühl stärkt, ein Aspekt, der dem Kita-Team in Zeiten des Lockdowns ganz wichtig ist.

Neue Kita Rheinkinder: Eröffnung am 1.12.2020

Am 1.12. ist es soweit: Die Kita Rheinkinder eröffnet in der Kennedyallee 115. Die Bauabnahme fand am 24.11. statt und die Schlüssel wurden übergeben. Es kann losgehen und wir freuen uns!

Betreut werden 75 Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt. Gearbeitet wird nach dem Konzept der offen gestalteten Pädagogik. Dadurch fördern wir in hohem Maße Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein, das soziale Miteinander, Respekt und Akzeptanz anderen gegenüber sowie das eigenständige Handeln der Kinder.

Bezugnehmend auf die Lage der neuen Kindertagesstätte ‚Rheinkinder‘ wird Englisch als Bilinguale Sprache eingesetzt. Neben der Sprachkompetenz in deutscher Sprache ist Mehrsprachigkeit eine wesentliche Kompetenz, die als Leistung und Chance wertgeschätzt und begriffen wird.

Weitere Informationen finden Sie auf der Unterseite der Kita Rheinkinder: www.kjf-ggmbh.de/kita/kita-rheinkinder/

Auch im General-Anzeiger war die Eröffnung der neuen Kita bereits ein großes Thema: www.ga.de/bonn/bad-godesberg/

Hochleistungsluftreiniger für die KJF

Liebe Eltern,

wir möchten Sie hiermit darüber informieren, dass in den kommenden Tagen Hochleistungsluftreiniger der Firma Trotec mit HEPA-Filtern der Klasse H14 im Empfangs- und Flurbereichen unserer Kitas aufgestellt werden. Dort, wo Menschen zusammenkommen, entstehen unvermeidbar so genannte Aerosolwolken, in denen auch Viren gebunden sein können.

Mit dem Aufstellen der Luftreiniger ergänzen wir unsere bisher getroffenen Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus und erhöhen die Sicherheit Ihrer Kinder beim Besuch unserer Einrichtungen. Viren werden durch die HEPA-Filter der Klasse H14 in den Geräten aus der Raumluft bzw. den Aerosolwolken bis zu 99,995% herausgefiltert. Das reduziert das Risiko einer indirekten Virusinfektion durch Aerosolpartikel.

Das Aufstellen der Geräte ersetzt nicht die übrigen Hygienemaßnahmen, Abstandsregeln oder das gründliche Lüften sämtlicher Räume, die weiterhin eingehalten werden.

Wenn Sie sich weitergehend über die eingesetzten Hochleistungsluftreiniger erkundigen möchten, finden Sie hier alle wichtigen Informationen: https://de.trotec.com

Alles Gute und bitte bleiben Sie gesund,

Ihr KJF-Team

Buntes Bewegungsfest im Familienzentrum Maria Magdalena

Sabine Liebchen, Leiterin des Familienzentrums, erzählt von Landschaften und Baustellen, immer mit einem Wort davor: BEWEGUNG!  Bewegungsbaustellen bieten verschiedene Materialien, die immer wieder zu neuen motorischen Aufgaben kombiniert werden können. „Wir beobachten, dass die Kinder sich viel mehr ausprobieren in Bewegung, sie bauen mit Alltagsgegenständen an den Bewegungsbaustellen mit und werden kreativer in ihren Gedanken“ sagt Liebchen.

 

Das Familienzentrum wurde am Freitag den, 18.09.2020 zum Bewegungskindergarten zertifiziert. Ihr Kooperationspartner SSV Heimerzheim bekam die Urkunde zum anerkannten kinderfreundlichen Sportverein überreicht. Auch die Kinder wurden beschenkt. Jedes Kind bekam vom Kreissportbund seine eigene Urkunde und ein buntes T-shirt. Denn an diesem Tag mussten die Kinder den ganzen Vormittag auf der Wiese verschiedene Bewegungsstationen durchlaufen. Sie bestanden diese Abschlussübung mit viel Freude. Petra Vajler-Schulze, Ines Kleinen und Holger Kosl vom Kreissportbund des Rhein-Sieg-Kreises leiteten gemeinsam mit dem Team des Ev. Integrativen Familienzentrums Maria-Magdalena die Kinder dabei an. Für diese Aufgabe hatte das Team an einer Fortbildung teilgenommen, damit die neuen Bewegungsformen den Kitaalltag weiter prägen können.  Der Vorsitzende des SSV Heimerzheim Thomas Wicht, der Beigeordnete der Gemeinde Swsittal, Hans Dieter Wirtz, Pfarrerin Claudia Müller-Bück von der Ev. Kirchengemeinde und die pädagogische Leiterin der KJF Melanie Rebmann-Rübo konnten sich von diesem fröhlichen Treiben überzeugen und freuten sich über die Übergabe der Urkunden. Seit dem 01.08.2020 gehört das Familienzentrum Maria Magdalena zur KJF – Gemeinnützige Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie.

 

Ein wichtiger Baustein für die Anerkennung als Bewegungskita ist die Zusammenarbeit mit einem Sportverein. Auch nach der Zertifizierung geht es zusammen weiter:  vom SSV wird immer montags von 16.30 – 17.30 Uhr Funky Fit Dance für Kinder im Alter von 4-6 Jahren und ab November 2020 immer freitags von 19.15 – 20.15 Uhr Zumba für Erwachsene in der Turnhalle des Familienzentrums angeboten. Anmeldung und Infos entnehmen Sie bitte der Homepage des SSV.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Sternennest

Unsere Gartenaktion

Kathrin hat Pflanz-Erde in Gimmersdorf von der Kompostieranlage besorgt.

Mit der neuen Erde und einem großen Loch haben wir den Pflaumenbaum, das Geschenk der vorjährigen Vorschulkinder, gepflanzt und ordentlich gewässert.

Die nächste Aktion war das Befüllen und Bepflanzen unserer

3 HOCHBEETE!!!

Hier gibt es Kräuter und Erdbeeren……

Shirley hat von Freunden Himbeerpflanzen und Erdbeeren geschenkt bekommen.

An drei Stellen im Garten haben wir nun Himbeeren pflanzen können.

Mit Nina und Janin haben die Kinder Insektenhotels gebaut für viele Bienen und Insekten im nächsten Jahr.

Damit diese die Obstpflanzen bestäuben und vor Schädlingen schützen.

So hoffen wir auf reichen Ertrag im nächsten Jahr.

Nur wenn es den Insekten gut geht, geht es den Pflanzen gut und dann kann es auch uns gut gehen.

Eine gute Zusammenarbeit, ein Kreislauf des Lebens……….

 

 

In unserem Garten findet man nicht nur Pflanzen, sondern auch Musik.

Marion hat in der Corona-Lock-Down-Phase mit Kindern Möglichkeiten des Musizierens im Garten gebaut und aufgehängt.

Wer noch einen alten Topf hat oder alte Küchenutensilien die Musik machen können, kann uns helfen den Garten zum Klingen zu bringen.…..

Hier schon mal Dank dafür!!

Internationaler Frauentag – Wir feiern ihn!

Zum ersten Mal hat das Familienzentrum Sternennest auf dem Heiderhof beschlossen den internationalen Frauentag zu feiern. Alle Gäste wurden herzlich begrüßt und durften sich verwöhnen lassen. Es gab wunderschöne Musik und gutes Essen, aber auch viel Anregendes zum Thema Frauenbild und Frauenrechte.

Ab 11 Uhr trafen wir uns im Turnraum der Kita. Frau Foerster, die Leiterin des Familienzentrums, sagte ein paar Worte zur Motivation und umriss kurz den Verlauf des Morgens. „Wir wollen uns nochmal in Erinnerung rufen, dass Menschenrechte auch für Frauen gelten“. Was steht geschrieben, und wie erleben wir unsere Wirklichkeit? Unterstützt wurde das durch Flyer in vielen Sprachen, Zitate berühmter Frauen als Galerie an den Wänden und Wortbeiträgen, die zur Diskussion gestellt wurden.

Für die musikalische Begleitung des Morgens konnten Lina Foerster  – Geige und Klavier – und Eva Folch  – Sängerin und Klavier – gewonnen werden. Eva Folch wählte Lieder aus, die von bekannten Frauen komponiert wurden.  Die Zustimmung zum Leben „Gracias a la Vida“ von Mercedes Sosa eröffnete das musikalische Rahmenprogramm.

Mit Impressionen aus der beliebten tschechischen Märchenadaption ‚Aschenbrödel‘ wurde gefragt, welches Frauenbild gezeichnet wird. Warum finden wir das gut, oder nicht gut? Die Frage wird sich uns an dem Morgen öfter stellen. Was bedeutet das für uns und hat das Vorbildfunktion? Was macht das mit unseren Kindern? Stark kontrastiert wurde dieses Video durch einen Ausschnitt aus der Kabarettserien „Die Anstalt“, hier der Sketch „Frauen in der Küche“, in dem sich eine Frau die Frage stellt: „warum können wir der Küche nicht entkommen?“

Man kann die Dinge eben immer von mehreren Seiten betrachten. Das war auch Thema des zweiten Liedes „Both sides now“ von der Kanadierin Joni Mitchell.

Besonders wichtig ist uns der ‚equal pay day‘. Dieser ist am 17.März und datiert den Zeitpunkt, an dem Frauen tatsächlich das erste Mal Lohn für ihre Arbeit beziehen. Männer arbeiten seit dem 1.1. für Geld, aber da Frauen statistisch immer noch 21% weniger Lohn für gleiche Arbeit bei gleicher Qualifikation bekommen, ist das ein Datum, dass wir ganz bewusst wahrnehmen müssen! Dazu gibt es ein neues, sehr eindrückliches Video auf youtube, das gemeinsam angesehen wurde. hier der link https://www.youtube.com/watch?v=QKgKaQzil1A.

Unsere erste Veranstaltung dieser Art war selbstverständlich politisch konnotiert. Es ging uns nicht darum eine dogmatische Position einzunehmen, sondern einen gemeinschaftlichen Morgen verbringen zu verbringen, der uns im besten Fall bewusst macht, wie wichtig Solidarität, Kommunikation und Gemeinschaft ist.

Bei all dem wurde eines nicht vergessen: wir wollen den Tag feiern. So klangen die Stunden mit viel Musik und Tanz aus. Wir sind froh, dass sich alle so wohl gefühlt haben!

Die Sprachkita Zauberkiste und der erste Vorlesetag

Am 15.11.fand der 16. Bundesweite Vorlesetag statt. Die Kita Zauberkiste machte für ihre Kinder ein besonders schönes Fest daraus.  Sprache ist ein zentrales Förderthema in der Kita, die am Bundesprogramm „Sprachkita“ teilnimmt.  Vorlesen gehört einfach für uns dazu. Wer hat sich nicht schon als Kind oder auch Erwachsener beschenkt gefühlt, wenn ihm oder ihr vorgelesen wurde. Und damit es so richtig schön für die Kinder wurde, durften Sie Kissen und Kuscheldecken mitbringen, um es sich gemütlich zu machen. Das Programm um fasste den Auftritt des Erzähltheaters Kamishibai, ein Bilderbuchkino und Vorlesezeiten auf deutsch, englisch und russisch – stilecht mit russisch Brot. Ein besonderer Dank gilt auch Frau Evelyn Bischoff. Sie ist Presbyterin und unsere Vorlesepatin. So kommt sie regelmäßig einmal in der Woche zum Vorlesen. Das Jahresmotto des diesjährigen Vorlesetages war „Sport und Bewegung“. Frau Bischoff weiß aus Ihrer Erfahrung als Gymnastiklehrerin wie wichtig Bewegung für die Kinder ist.
„Die Kinder können viel besser zuhören, wenn sie sich vorher bewegt haben. Wird es zwischendurch unruhig, dann klettern wir einfach auf den Stuhl und wieder runter und schon kann es mit der Geschichte weiter gehen.“ Maxim (5 J) hat der Grüffelo am besten gefallen.“Ane hat ihn auf deutsch vorgelesen und die Evgenia auf russisch.  Auf russisch ist der besser, weil da ist der Grüffelo ein Dino“.

Melanie Rebmann-Rübo auf dem Karrieretag in Bonn

Guten Tag Frau Rebmann-Rübo, heute treffen wir uns hier auf dem Karrieretag in der Telekomarena in Bonn. Als Leiterin der KJF – gemeinnützige Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie – machen Sie die Suche nach neuen Mitarbeitenden zur Chefsache?

Melanie Rebmann-Rübo : Da die personelle Besetzung in einer Kindertagesstätte unmittelbare Auswirkung auf die qualitative Arbeit hat, finde ich es sehr wichtig bei der Akquise und der Auswahl von Mitarbeitenden mitzuwirken.  Außerdem ist es mir wichtig die Vorteile, die wir als Träger bieten persönlich darzustellen.

Was hat Sie bewogen am Karrieretag teilzunehmen?

Melanie Rebmann-Rübo : Ich finde es ist eine attraktive Veranstaltung, die die Möglichkeit bietet direkt mit interessierten Bewerberinnen und Bewerbern in Kontakt zu kommen.

Welche besonderen Chancen bietet die KJF Berufsanfängern?

Melanie Rebmann-Rübo : Wir bieten Praktika unterschiedlicher Längen an – je nach Bedarf der Bewerberinnen und Bewerber. Das ist von einem Tag bis zu einem Jahr möglich.

Außerdem sind wir Ausbildungsbetrieb. Es gibt die Möglichkeit ein Anerkennungsjahr bei uns zu absolvieren. Oder während einer praxisintegrierten Ausbildung oder Studium in einer Kindertagesstätte tätig zu sein.

Sie kooperieren hier am Stand eng mit der EJG – Ev. Jugendhilfe Godesheim –   Wahrscheinlich suchen die EJG und die KJF oft Erzieher und Erzieherinnen. Können Sie dadurch bei der Entscheidung helfen, ob sich jemand eher für die kleineren Kinder oder die Arbeit mit Jugendlichen entscheiden sollte?

Melanie Rebmann-Rübo : Durch die enge Kooperation sind wir mit den unterschiedlichen Arbeitsfeldern vertraut und können im Zuge der Beratung herausfinden, welches Feld eher infrage kommen würde.

Was ist aus Ihrer Sicht die größte Freude in der Arbeit in einer Kita und welches sind die größten Herausforderungen?

Melanie Rebmann-Rübo : Die größte Freude ist das Erleben wie Kinder die Welt entdecken und sie dabei begleiten zu dürfen. Die größte Herausforderung ist es, dem gesellschaftlichen Erwartungsdruck gerecht zu werden und dabei die Bedarfe der Kinder immer im Blick zu behalten.

Welches sind aus Ihrer Sicht die spannendsten aktuellen Entwicklungen in Ihrem Arbeitsfeld? Und wie stellt sich die KJF dazu?

Melanie Rebmann-Rübo : Spannend bleibt, wie die Politik sich dazu verhält, dass die Qualität in den Kindertagesstätten weiterentwickelt werden muss und es dazu ausreichende finanzielle Ressourcen braucht, um diesen Forderungen gerecht zu werden.

Da Kindertagesstätten in den letzten Jahren eine große Bedeutung gewonnen haben, damit Familie und Beruf vereinbart werden können, muss dieser Bedeutung auch Rechnung getragen werden.

Wir bieten Kinder auch jetzt schon Orte wo sie sich wohlfühlen und entfalten können, würden uns aber sehr freuen, wenn wir noch weitere Unterstützung bekämen, um allen gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden zu können.

Gab es Überraschungen oder neue Erkenntnisse für Sie heute im Kontakt mit den Besuchern der Messe?

Melanie Rebmann-Rübo : Es hat mich sehr gefreut, dass unser Stand ein großes Interesse bei den Besuchern hervorgerufen hat und wir viele Gespräche führen konnten, um unser Arbeitsfeld darzustellen.

Vielen Dank!

Die Faßbender Stiftung schenkt der Matthias-Claudius-Kita ein Gartenhaus

Kinder weihen das neue Haus für ihr Gartenspielzeug ein

Die inklusive Matthias Claudius Kita hat ein schönes Außengelände, auf dem man wunderbar spielen kann. Damit das richtig Spaß macht, gibt es für die Kinder viele altersgerechte Spiel- und Fördermaterialien, an denen alle lange Freude haben sollen. So auch für die U3-Kinder, für die das Betreuungsangebot der Kita im vergangenen Jahr erweitert wurde. Durch die entsprechend angefallenen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen war die Anschaffung eines Ersatzes für das in die Jahre gekommenen Gartenhauses zuletzt leider nicht mehr möglich.

Doch dank der Faßbender Stiftung, die Ihren Sitz ebenfalls in Alfter hat, konnte nun ein neues Gartenhaus aufgestellt werden! Es sorgt dafür, dass die Spiel- und Fördermaterialien trocken und ordentlich aufbewahrt werden können. Wir sind der Faßbender Stiftung und der Familie Faßbender sehr dankbar für die tolle Unterstützung! Im Anschluss an einen sehr fröhlichen Erntedank-Gottesdienst am vergangenen Sonntag durften einige Kinder der Matthias-Claudius-Kita die rote Schleife schließlich durchschneiden und das Häuschen einräumen. Im Anschluss wurde zum Gemeindefest geladen. Der Sonntagmorgen hat eindrucksvoll gezeigt, wie sehr und mit wie viel Freude die Kita inzwischen Teil der Gemeinde ist.