Maria Magdalena: Ein „Regenbogen“ für das Gartenhaus

Am 31.10.22 fand eine tolle Elternaktion in unserem Familienzentrum Maria Magdalena statt: Das neue Gartenhäuschen wurde gemeinsam gestrichen.  Für die Farbauswahl „Regenbogen“ entschieden sich die Kinder in der Kinderkonferenz selbst.

Luft holen und mit neuem Schwung weiter gehen

Ein tolles Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Kita, Förderverein und Kirchengemeinde findet sich in Beuel – genauer gesagt in der Kita Rheinpiraten.

Der Förderverein Rheinpiraten e. V. konnte in jüngster Vergangenheit bereits einige Projekte realisieren, nachdem Corona die meisten Aktionen zuvor verhindert hatte.

Hierzu wurde zuletzt ein Artikel im Gemeindebrief veröffentlicht, den Sie hier downloaden können: FVRheinpiraten.

Die Webseite des Fördervereins finden Sie hier.

General-Anzeiger berichtet zum Thema Kinderschutz und Kinderrechte

Im Nachgang zu unserem Fachtag berichtete der General-Anzeiger zum Thema Kinderschutz und Kinderrechte in der KJF.

In diesem Zusammenhang besuchte Frau Dr. Hagenberg-Miliu vom GA unsere Kita Sternennest und sprach u. a. mit der Leitung Maria Förster.

Den Artikel finden Sie hier.

Wir suchen Kita-Helferinnen und -Helfer

Die KJF sucht für Ihre Kindertagesstätten in Bonn, Bad Godesberg, Bonn-Beuel, St. Augustin, Meckenheim, Wachtberg, Rheinbach, Alfter und Swisttal Kita-Helferinnen und – Helfer, die unter anderem bei folgenden Tätigkeiten unterstützen:

  • Einhaltung und Umsetzung von Hygieneregeln, z.B. gemeinsames Händewaschen mit den Kindern.
  • Küchendienst, z. B. Zubereiten von Essen, Tischdecken, Einkaufen, Reinigen.
  • Bring- und Abholzeiten der Kinder, Begleitung bei Ausflügen, Vorbereitung von Veranstaltungen.

Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Stellenausschreibung.

Wir freuen uns auf Sie!

Kinderschutz und Kinderrechte: ein Interview mit Prof. Dr. Jörg Maywald

Prof. Dr. Jörg Maywald geboren 1955, Studium der Soziologie, Psychologie und Pädagogik in Berlin, Amsterdam und Paris, ist Mitbegründer des Berliner Kinderschutz-Zentrums. Von 1995 bis 2021 war er Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind. Seit 2002 ist er Sprecher der National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention, seit 2011 Honorarprofessor für Kinderrechte und Kinderschutz an der Fachhochschule Potsdam.

Im Rahmen des KJF-Fachtags am 08. Juli hielt er einen Vortrag zum Thema „Kinderschutz und Kinderrechte“, in dessen Anschluss er für ein Interview bereitstand.

 

Lieber Herr Prof. Maywald, vielen Dank für Ihre Zeit und Ihren inspirierenden Vortrag! In Ihrem Vortrag behandelten Sie u. a. das Verständnis von Kinderrechten und Kinderschutz im Wandel der Zeit.

Wo sehen Sie wesentliche Unterschiede zu Relevanz und Inhalten im Vergleich zu der Zeit vor 100 Jahren?

Natürlich liegen wesentliche Unterschiede im Verständnis von Kindheit und dem Wissen um Bindung und Prägung im Heranwachsen. Der hauptsächliche Unterschied liegt meinem Verständnis nach in der Beteiligung der Personen, um die es geht: Kinder und Jugendliche. Sie werden nicht mehr als Objekte behandelt, über die gesprochen, bestimmt/verfügt wird, sondern als eigenständige Subjekte angesehen. Sie können für sich selbst einstehen und finden Beachtung in ihren Bedürfnissen.

 

Sie sprechen von einer Trias aus Schutz, Förderung und Beteiligung. Man könnte sie auch als die drei Säulen bezeichnen, die die Kinderrechte tragen.

Stichwort Beteiligung – wo beginnt Beteiligung?

Der erste Schritt ist das Bewusstsein darüber, dass Kinder ein Recht darauf haben, ihre eigenen Rechte zu kennen.

Beteiligung kann von Geburt an stattfinden. Solange keine Sprache zur Beschwerde oder zum Ausdruck von Bedürfnissen genutzt werden kann, findet die Kommunikation durch Laute oder nonverbal statt. Die Signale müssen dann von den Erwachsenen interpretiert werden.

Erwachsene nehmen außerdem eine Vorbildfunktion ein – sowohl im Umgang als auch in der eigenen Interaktion. Das Vermitteln einer positiven Fehlerkultur sowie das Vermeiden eines Klimas des Misstrauens sind wesentlich. Kinder lernen viel aus der Beobachtung und nehmen die Wirkungen von Handlungen gut wahr.

Beteiligung reicht im weiteren Heranwachsen z. B. über das Wahlrecht im Allgemeinen zu Rechten für Intersexuelle oder aber auch Geflüchtete oder pflegebedürftige Personen im Spezielleren.

Eine wichtige Orientierung bietet auch der Leitsatz „Nicht auf die Kosten von anderen“.

Je älter Kinder (und Jugendliche) werden, desto ausdifferenzierter werden Beteiligungsstrukturen und -möglichkeiten.

 

Zur Beteiligung gehört auch die Beschwerde. Haben Sie Anregungen, Tipps oder Handlungsempfehlungen dazu, um Instrumente zum Beschwerdemanagement zu gestalten?

Hier greife ich das Recht der Kinder auf, ihre eigenen Rechte zu kennen. Grundlage sind Menschenrechtsbildung und Kinderrechtsbildung, aber losgelöst von erlerntem wissen auch die Erfahrung, ernst genommen zu werden – „ich kann etwas bewirken und meine Bedürfnisse werden nicht ignoriert.“

Bei Beschwerden unterscheide ich zwischen einer Verhinderungsbeschwerde und einer Ermöglichungsbeschwerde. Bei der Verhinderungsbeschwerde äußere ich mich, um bspw. ein Verhalten mit gegenüber zu unterbinden, das ich nicht mag/ das mich abwertet. Mit einer Ermöglichungsbeschwerde zeige ich zwar einen Missstand, aber auch eine Lösung auf (Verbesserung).

 

Ich möchte die Entwicklung vom Kind als Objekt hin zum Kind als Subjekt der vergangenen Jahrzehnte noch einmal aufgreifen.

Wie unterstützen und fördern wir diese Haltung tagtäglich?

Wie implementieren wir das Thema Kinderschutz und Kinderrechte immer und immer wieder aufs Neue in unseren (Kita-)Alltag?

Sie formulieren es schon ganz richtig: „immer und immer wieder aufs Neue“. Denn es handelt sich um einen dynamischen Prozess, eine stetige (Weiter-)Entwicklung. Ich möchte mich des Begriffes eines Kollegen bedienen und an dieser Stelle den „Kinderrechtsprozess“ statt des „Kinderrechtskonzepts“ anführen. Meiner Meinung nach lautet auch hier das Stichwort „Beteiligung“ – Beteiligung auf allen Ebenen, angefangen an der Basis.

Die Kernfrage im Prozess lautet: wie gestalte ich das Verhältnis zum Kind?

 

„Dialog auf Augenhöhe“ vs. „Kinder nicht als kleine Erwachsene behandeln“ – wo liegt der Unterschied?

Der Dialog auf Augenhöhe gründet auf der Annahme der Gleichheit: wie sind alle Menschen und alle gleich; egal, ob Kind oder Erwachsener. Die Verschiedenheit aber liegt in den Parametern Verantwortung und Macht. Beides entsteht aus Erfahrung und Wissen heraus. Als Erwachsener greife ich ein, wenn ein Kind sich durch seinen Willen oder sein Handeln selbst gefährden würde, d. h. dass nicht in jedem Fall der Wille des Kindes ausschlaggebend ist.

 

Sie sprechen vom „Kinderrechtsbasierter Kinderschutz“. Die rechtliche Grundlage lässt erahnen, dass es sich um ein hoch-politisches Thema handelt.

Die Regierungsparteien haben sich im Koalitionsvertrag für die 20. Legislaturperiode darauf verständigt, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Für die geplante Grundgesetzänderung ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag und im Bundesrat erforderlich.

Wie argumentieren die Pro- und die Contra-Position?

Pro ist auf jeden Fall die Erweiterung der Beteiligungs-Möglichkeiten, hieraus resultierende Stärkung von Kindern, Jugendlichen und Familien und die rechtliche Absicherung des Kindeswohls. Kinder und Jugendliche rücken in anderen Kontexten immer weiter in den Fokus (Gesellschaft und Forschung z. B.), sodass sie auch im Grundgesetzt Beachtung finden sollten. Vor allem für benachteiligte Kinder eine Chance auf Verbesserung!

Contra wird häufig damit argumentiert, dass Kinderrecht bereits durch die Menschenrechte abgedeckt seine, da Kinder ja auch Menschen sind. Letzterer Formulierung schließe ich mich ab, aber sehen Sie hierzu auch meine Antwort vorhin. Wir sind alle Menschen, aber wir unterscheiden uns auch in Verantwortung, Macht, Erfahrungen etc. Wir erleben nicht alle gleich bzw. nicht aus der Position der Kinder heraus. Bildung ist hierbei z. B. ein wichtiger Aspekt – wie wollen Kinder lernen?

Die Contra-Position sieht eine Schwächung der elterlichen Rechte, wenn Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden: Wie weit gehen Kinderrechte? Welchen Einfluss haben die Eltern dann noch? Welchen Einfluss nimmt der Statt in Familien?

 

Durch welche Hauptprobleme werden Kinder benachteiligt?

Die Hauptprobleme in Deutschland in dieser Hinsicht sind Bildung, Armut und Gesundheit, wobei zwischen den dreien sehr häufig ein (negativer) Zusammenhang besteht.

 

Sie arbeiten sehr praxisnah – wie positionieren Sie sich zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis?

Ich sehe mich in einer Vermittlerrolle.

 

Inwieweit ist die Praxis im politischen Diskurs vertreten?

Ein komplexes Thema.

Aber eine gute Nachricht: die Praxis ist immer öfter und präsenter vertreten.

Als Vertragsstaat der UN-Kinderrechtskonvention ist die Bundesrepublik Deutschland dazu verpflichtet, in einem regelmäßigen Turnus Berichte über die Kinderrechte im eigenen Land vorzulegen, die Aufschluss darüber geben, inwiefern sie ihrer Verpflichtung zum Kinderschutz nachgekommen ist. Zunächst wurde hierzu vor einigen Jahren eine kindgerechte Fassung erstellt, heute ergänzt der Kinder- und Jugendbericht sogar den Staatenbericht.

Im September wird die Bundesregierung in Genf mit dem UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes über die Situation von Kindern sowie die Umsetzung der Kinderrechtskonvention in Deutschland beraten. Die National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtsorganisation, deren Sprecher ich bin, wird begleiten. Die National Coalition Deutschland ergänzt den Bericht der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit den über 100 Organisationen in ihrem Netzwerk.

 

 

(Hinweis: Hier finden Sie den fünften und sechsten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes)

Wenn Küken in der Kita schlüpfen

Es hat sich Nachwuchs in der Kita Blütentraum angekündigt.

Am Montag sind 34 Hühnereier in der Kita eingezogen. Sie sind weiß, braun, hellbraun und manche sogar blau-grünlich. Die 72 Kinder der Kita Blütentraum betrachten die Eier mit großen Augen.

Diese Eier sollen keineswegs in der Pfanne landen. Sie sollen ausgebrütet werden.

Kurzerhand wird das Büro der Leitung in eine kleine Brutstätte umgewandelt. „Die Kinder dürfen jederzeit ins Büro kommen und sich die Eier in dem Brutkasten anschauen.“

Lena Vilz, eine Tante der Einrichtung spendet die 34 Eier und unterstützt das Projekt tatkräftig.

Ziel des Projektes ist, dass Kinder den Umgang mit Lebewesen lernen und woher eigentlich die Küken, Hühner und auch die Eier kommen. Die wachsen nämlich nicht bei Aldi im Regal.

„Viele Kinder wissen heute gar nicht mehr, wie ein echtes Küken aussieht“, erzählen die Fachkräfte der Kita. Und genau das möchte das Team ändern. Damit die Kleinen aber auch sehen, wie sich das Küken an den insgesamt 21 Tagen im Ei nach und nach entwickelt, wurde im Vorfeld Material angeschafft, welches die einzelnen Phasen im Ei zeigen.

Ab dem Tag des Einzugs müssen sich die Kinder nun 21 Tage gedulden, bis die Küken schlüpfen. „Oh manno, geht das nicht etwas schneller?“

Am 14. Tag kam Lena Vilz vorbei und durchleuchtete gemeinsam mit den Kindern die Eier, um zu schauen, ob sich auch in jedem Ei ein Küken entwickelt.

In 20 Eiern konnte man die Küken erkennen. „Schau mal, die bewegen sich richtig“, sagte Nele, ein Flöhchen der Einrichtung. Die Kinder beobachteten das Wunder der Natur ganz gespannt.

Die Küken hatten es eilig und schlüpften schon am 20. Tag. Schon morgens wurden die Kinder von einem zarten Piepsen begrüßt.

Von dem Tag an mussten die Kinder mit anpacken. Stall säubern und füttern. Aber natürlich kam das Kuscheln auch nicht zu kurz.

Nach dem Schlüpfen wird der tierische Nachwuchs noch einige Tage in der Kita bleiben, bevor sie auf den Hof der Familie Vilz ziehen. Damit die Kinder die Entwicklung weiter beobachten können, kommen die Kita am großen Sommerfest nochmals zu Besuch.

 

Es soll aber nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Küken in diesem Kindergarten aus dem Ei schlüpfen. Geplant ist, dieses Projekt eventuell regelmäßig zu wiederholen, damit alle Kinder einmal „das Wunder der Natur“ hautnah erleben können.

Fachtag: „Kinderschutz und Kinderrechte in der KJF – Gemeinsam stark in der Umsetzung!“

Am 08. Juli 2022 findet der KJF-Fachtag statt, nachdem er aufgrund der Coronavirus-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren ausfallen musste.

Unter dem Motto „“Kinderschutz und Kinderrechte in der KJF – Gemeinsam stark in der Umsetzung!“ treffen sich sämtliche Fachkräfte des Trägers, um zu tagen, zu diskutieren und gemeinsam zu arbeiten.

Ein Tages-Highlight wird ein Vortrag von Prof. Dr. Jörg Maywald sein – Honorarprofessor an der Fachhochschule Potsdam und Sprecher der National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention.

Aufgrund des Fachtags bleiben am 08. Juli 2022 die KJF-Einrichtungen geschlossen.

„Manege frei für den Zirkus Glitzerstein!“

…hieß es am 18.5.2022 im Familienzentrum Pauluskirche. Seit Februar lief das Zirkusprojekt mit Kindern im Alter von vier bis fünf Jahren.

In den Projektwochen lernten die Kinder die Bereiche der Welt des Zirkus kennen und konnten sich darin erproben. Nach der Wahl des Namens „Glitzerstein“ für den Zirkus wurden verschiedenste Angebote mit den teilnehmenden Kindern geplant und umgesetzt. Darunter befanden sich die Zirkusbereiche der Akrobatik, Tanz, Jonglieren mit selbst hergestellten Jonglierbällen, selbstgemachte Clownsschuhe, Hula-Hoop, Clownskekse und das Darstellen von Zirkustieren.

Schnell war klar, dass aus den unterschiedlichen Attraktionen eine Zirkusvorstellung entstehen soll. Gemeinsam wurde geplant, wer was aufführen möchte, zu welcher Musik und mit welchem Kostüm.

  

Am Tag der Aufführung stieg die Nervosität und bei der Generalprobe am Vormittag konnte jeder nochmal Sicherheit für seine Zirkusnummer gewinnen. Im Garten wurde die Manege aufgebaut das „Zirkuszelt“ geschmückt und alles vorbereitet. Am Nachmittag hieß es dann Türen auf für die Besucher des Zirkus Glitzersteins. Nach der Kontrolle der selbstgebastelten Eintrittskarten, mit Scanner und Stempel, und dem Erhalt von frischem Popcorn am selbstgebauten Popcornstand, ging es auch schon los.

Die Zuschauer wurden von den lustigen Clowns „Mowo“ und „Clownikus“ durch das Programm geführt. Nach der Begrüßung starteten die Zirkuspferde mit ihrer Spring- und Tanznummer. Gefolgt von der Hula-Hoop- und Stelzengruppe, die mit Rhythmus und Geschick Parcours lief. Danach wurde es gefährlich und der Löwe stand mit Dompteur auf dem Programm. Die Seiltänzerinnen balancierten sehr mutig über Seil und Balancierstange, sogar während der Löwen unter ihnen herlief. Die Akrobatinnen auf dem Holzpferd stellten ihre Künste unter Beweis und zum Abschluss der Vorstellung tanzten alle Akteure einen gemeinsamen Tanz. Das Publikum aus stolzen Eltern war begeistert und die Kinder bereiten sich bereits auf das nächste Projekt vor.

 

– Jennifer Jackisch, Leitung der Kita und des Familienzentrums Pauluskirche

 

Wasser marsch – eine neue Matschanlage für die Rheinpiraten

Am 06. Mai war es endlich soweit: die Kinder der der Kita Rheinpiraten durften ihre neue Matschanlage in Betrieb nehmen. Die robuste Holz-Konstruktion war noch während der letzten Hochphase der Coronavirus-Pandemie installiert worden. Für die Funktionalität bedurfte es eines Gefälles, das durch Aufschütten eines Erdhügels erzeugt wurde. Dieser musste sich zunächst „setzen“, bevor das neue Außenspielgerät abgenommen werden konnte – eine Geduldsprobe für die Kita-Kinder.

Die Einweihung der neuen Matschanlage wurde feierlich begangen – gemeinsam mit vielen Kinder, deren Eltern, den Mitarbeitenden der Kita Rheinpiraten inkl. deren Leitung Silke Gerigk sowie Melanie Rebmann-Rübo als fachliche Gesamtleitung der KJF. Sogar ein Rap zum Thema Wasser wurde von den Kindern einstudiert und begeistert vorgetragen.

Finanziert wurde das Spielgerät durch Mittel des Trägers, aber auch durch Geld, das die Kirchengemeinde zur Verfügung stellte.

Neben dem Spaß-Faktor bietet es auch tolle Möglichkeiten für die Entwicklung der koordinatorischen und motorischen Fähigkeiten der Kinder. Außerdem werden die Sinne trainiert und unterschiedliche Konsistenzen/Texturen erfahren.

Mit der Freigabe der Matschanlage gab es schließlich kein Halten mehr, selbst gebaute Schiffchen schipperten auf den ersten Wellen des in die Anlage geleiteten Wassers die Rinne entlang, Sandburgen wurden gebaut und gemeinsam die Anlage eingeweiht.